Ein beträchtlicher Anteil an Menschen leidet unter Allergien: Dazu gehört die Kontaktallergie, die im Laufe des Lebens bei etwa 15 % auftritt. Dieses allergische Kontaktekzem wird von außen verursacht, häufig durch Kosmetika und Pflegeprodukte. Verantwortlich hierfür sind diverse Inhaltsstoffe, insgesamt existieren Hunderte potenzielle Kontaktallergene. Die Betroffenen leiden unter Juckreiz, Knötchen- und Bläschenbildung oder entzündlichen Rötungen. Alle diese Reaktionen beeinträchtigen das Hautbild. Ob Duschgel, Shampoo oder Tagescreme: Allergene Stoffe finden sich in der ganzen Bandbreite an Kosmetikprodukten.
Die gute Nachricht aus Sicht von Betroffenen lautet: Wenn sie die Ursache für allergische Reaktionen identifizieren, verhindern sie allergische Reaktionen künftig leicht. Sie müssen nur darauf achten, dass sie mit den jeweiligen Inhaltsstoffen nicht mehr in Kontakt kommen. Folglich kaufen viele Betroffene gezielt Kosmetik für Allergiker, um die Gefahr allergischer Reaktionen zu vermeiden.
Was bedeutet dies für Sie als Entwickler von Kosmetikprodukten? Beachten Sie bei Ihrer Produktentwicklung und Produktvermarktung, dass die Nachfrage nach Kosmetik für Allergiker groß ist. In den folgenden Abschnitten erfahren Sie, wie Sie Kosmetik für Allergiker gestalten und optimal vermarkten.
Kosmetik Allergie: Inhaltsstoffe entscheidend
Cremes, Lotions und andere Pflegeprodukte setzen sich meist aus einer Vielzahl an Inhaltsstoffen zusammen. Darunter finden sich Duftstoffe, Konservierungsstoffe und Farbstoffe. Hierbei gilt: Inhaltsstoffe aus allen diesen Kategorien können die typischen allergischen Reaktionen auslösen.
Die Liste an möglichen Inhaltsstoffen, die Sie als Hersteller von Kosmetik für Allergiker meiden sollten, ist lang. Das bedeutet aber nicht, dass Betroffene auf alle diese Stoffe allergisch reagieren. Die Anfälligkeit für bestimmte Substanzen unterscheidet sich individuell. Leiden Menschen unter einer Kontaktallergie, müssen sie sich bei der Körperpflege nicht vollständig einschränken: Es genügt, wenn sie Kosmetik für Allergiker auf Basis ihres spezifischen Risikoprofils kaufen.
Es kommt hinzu, dass Inhaltsstoffe unterschiedlich wirken. Es existieren besonders potente Allergene, die bei vorhandener Anfälligkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit allergische Reaktionen auslösen.
Ideale Kosmetik für Allergiker entwickeln
Wenn Sie mit Ihrem Unternehmen gezielt Kosmetik bei Allergien verkaufen wollen, sollten Sie sich intensiv mit dem Thema Kontaktallergene beschäftigen. Eine erste Orientierung geben Ihnen die diversen EU-Bestimmungen zur Kennzeichnung allergene Inhaltsstoffe in Kosmetikprodukten. Im Juli 2023 hat die EU die Kosmetikbranche zum Beispiel dazu verpflichtet, künftig deutlich mehr allergieauslösende Duftstoffe auf den Verpackungen zu benennen. Bisher betraf diese Pflicht 24 allergene Duftstoffe, nun umfasst die Liste 80 Duftstoffe. Die ausgeweiteten Regelungen greifen nach einer Übergangsfrist: Bis Mitte 2026 dürfen Firmen entsprechende Artikel noch auf den Markt bringen, bis Mitte 2028 abverkaufen.
Sie möchten Kosmetischen Produkte für Allergiker auf den Markt bringen? Dann sollten Sie weit darüber hinausgehen. Beschränken Sie sich nicht darauf, die gesetzlichen Vorgaben einzuhalten. Werben Sie proaktiv mit Kosmetik für Allergiker und entwickeln Sie Produkte, welche die Gefahr allergischer Reaktionen ausschließen oder auf ein Minimum reduzieren!
Konkret heißt dies: Verzichten Sie bei Ihren Produkten konsequent auf Inhaltsstoffe mit allergenem Potenzial. Vermeiden Sie auch Inhaltsstoffe mit eher geringem allergenem Potenzial, wenn Sie diese Bestandteile in Ihrem Kosmetikartikel problemlos ersetzen oder weglassen können!
Kosmetik für Allergiker ist ein komplexes Thema, das liegt an der Vielzahl an Kontaktallergenen. Dennoch benötigen Sie bei der Produktentwicklung keine darauf spezialisierten Fachkräfte in Ihrem Team. Nutzen Sie externe Expertise! Als renommierter Lohnhersteller für Kosmetik beraten wir Sie kompetent, welche die Produktentwicklung von Kosmetik für Allergiker begleiten.
So vermarkten Sie Kosmetik für Allergiker effektiv
Grundsätzlich können Sie Kosmetik für Allergiker selbstständig und ohne externe Unterstützung bewerben. Einige Firmen vermarkten ihre Produkte zum Beispiel als hypoallergene Kosmetik. Die Kosmetikmarken weisen mit dieser Selbstbezeichnung darauf hin, dass sie ihre Produkte mit keinen potenten Allergenen versehen.
Ihr etablierter Lohnhersteller: Kosmetik für Allergiker
Sie wollen sich mit Private Label Kosmetik und speziell mit Kosmetik für Allergiker am Markt positionieren? Mit uns wählen Sie den perfekten Partner! Als erfahrener Lohnhersteller für Cremes, Duschgels und Co. unterstützen wir Sie umfassend bei der Entwicklung, Produktion und der Markteinführung!