In zahlreichen Kosmetikartikel findet sich Alkohol, dieser Bestandteil leistet in vielfältiger Form wertvolle Dienste. Den diversen Vorteilen können aber auch Nachteile gegenüberstehen. Wichtig hierbei: Alkohol ist ungleich Alkohol, es gibt verschiedene Varianten. Die Unterscheidung zwischen guten und schlechten Alkoholen erweist sich bei der Konzeption von Kosmetika als zentral!
Für Nutzer und Hersteller kosmetischer Produkte stellen sich mehrere Fragen: So interessiert, ob trockene Haut durch Alkohol zusätzlich austrocknet. Anwenderseitig liegt die Bedeutung auf der Hand. Wer unter trockener Haut leidet, möchte die optimalen Cremes und Co. verwenden. Auch als Inhaber eines Kosmetiklabels sollten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf den Zusammenhang zwischen trockener Haut und Alkohol sowie auf weitere Wirkungen von Alkohol lenken. Mit maßgeschneiderten Kosmetika, die auf Alkohol verzichten oder nur bestimmte Arten an Alkohol enthalten, decken Sie gezielt eine entsprechende Nachfrage ab. Als etablierter Lohnhersteller für Kosmetik unterstützen wir Sie tatkräftig bei der Produktentwicklung und der Umsetzung!
Alkohol in Kosmetik: Bezeichnung und Eigenschaften diverser Alkohole
Wer sich mit Alkohol in Kosmetik beschäftigen will, sollte sich zuerst mit den vielfältigen Formen auseinandersetzen. Alkohole lassen sich zum Beispiel in einwertige und mehrwertige Alkohole unterscheiden. Einwertige Alkohole enthalten neben einem Sauerstoff- und einem Wasserstoffatom exakt eine Hydroxygruppe. Mehrwertige Alkohole bestehen aus zwei oder mehr Hydroxygruppen. Dieser Unterschied macht sich unter anderem in der Konsistenz bemerkbar. Einwertige Alkohole sind bei Raumtemperatur flüssig, mehrwertige Alkohole dickflüssig bis fest. Darüber hinaus weisen die beiden Gruppen an Alkohol in Kosmetik stark differierende Eigenschaften auf.
Zusätzlich existiert mit Fettalkoholen eine weitere Gruppe an Alkoholen. Die meisten Fettalkohole verfügen über eine Hydroxygruppe und gehören damit zu den einwertigen Alkoholen, unterscheiden sich von gewöhnlichen einwertigen Alkoholen aber deutlich: Bei ihnen handelt es sich um langkettige Verbindungen mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, zudem werden sie aus Fettsäuren gewonnen.
Bei Alkohol in Kosmetik gilt grundsätzlich: Einwertige Alkohole gehen mit diversen Nachteilen einher, während bei mehrwertigen Alkoholen und Fettalkoholen meist die Vorteile überwiegen. Fragen Sie unsere Experten, wenn Sie Alkohol in Kosmetik verwenden wollen!
Ist Alkohol in Kosmetik schädlich?
Beim Thema Alkohol in Kosmetika gehen viele davon aus, dass Alkohol in Kosmetik pauschal schadet. Bei einem genaueren Blick zeigt sich jedoch, dass dieses Urteil vornehmlich auf einwertige Alkohole wie Ethanol, denaturierter Alkohol (Alkohol Denat.), Methanol und Isopropanol zutrifft.
Dieser Alkohol in Kosmetik erfüllt jeweils einen bestimmten Zweck, die Hersteller entscheiden sich bewusst für diese Inhaltsstoffe. Die diversen einwertigen Alkohole reinigen und desinfizieren zum Beispiel die Haut. Bei Cremes und anderen Produkten beschleunigen sie zudem den Trocknungsprozess, weil sie rasch verdunsten. Während dieses Trocknungsprozesses entsteht zusätzlich ein kühlender Effekt. Bei einem hohen Alkoholanteil können sich Mikroorganismen nicht mehr vermehren, als Hersteller können Sie auf Konservierungsstoffe verzichten – ein weiterer Pluspunkt!
Trotz dieser Vorteile spricht viel dafür, dass Sie als Anbieter auf diese Sorte von Alkohol in Kosmetik verzichten. Die Nachteile sind gravierend, das trifft insbesondere auf Kunden mit bestimmten Hauttypen und Hautzuständen zu. Ethanol oder ein Alkohol Denat und eine Haut, die trocken ist? Davon ist dringend abzuraten!
Einwertige Alkohole entziehen der Haut häufig Flüssigkeit, bei bestehender trockener Haut erweist sich dies als fatal. Dieser Art an Alkohol in Kosmetik zeitigt auch eine entfettende Wirkung. Noch schlimmer: Einwertige Alkohole schwächen in vielen Fällen die Hautbarriere und führen zu Hautirritationen. Das Kosmetikprodukt schadet mehr als es nützt: Diese Bilanz sollten Sie als Verkäufer von Naturkosmetik dringend vermeiden. In Zusammenarbeit mit uns als bewährtem Lohnhersteller für Kosmetik realisieren Sie eine bessere Alternative!
Heißt dies, dass einwertiger Alkohol in Kosmetik immer schädlich ist? Pauschal lässt sich diese Frage nicht beantworten. Es hängt von der Konzentration ab, ein sehr geringer Anteil verhindert im Regelfall schädliche Auswirkungen. Zudem kommt es darauf an, an welche Zielgruppe Sie Ihr Produkt verkaufen wollen. Hersteller sind aber meist gut beraten, wenn sie besseren Alkohol für Cremes und Co. verwenden.
Guter Alkohol in Kosmetik: zahlreiche Vorteile
Kosmetischer Alkohol, bei dem die Vorzüge überwiegen: Das trifft auf viele mehrwertige Alkohole zu. Beispiele sind Glycerin, Panthenol, Propylenglykol, und Sorbitol. Dieser mehrwertige Alkohol in Kosmetik entzieht keine Feuchtigkeit, sondern wirkt feuchtigkeitsspendend – ein riesiger Unterschied! Konkret ziehen die Inhaltsstoffe Feuchtigkeit aus der Umgebung an und verbinden diese mit den äußeren Hautschichten. Vielfach machen sie die Haut zudem weich und glatt.
Weitere Vorteile kommen hinzu: So sorgt dieser Alkohol in Kosmetik dafür, dass die Haut aktive Inhaltsstoffe der Creme oder eines anderen Produkts besser aufnehmen kann. Er erhöht damit die Effektivität des Kosmetikartikels. Erwähnung verdient auch, dass diverse mehrwertige Alkohole beruhigend und entzündungshemmend wirken. Das trifft zum Beispiel auf Panthenol zu.
Großer Beliebtheit erfreuen sich auch Fettalkohole als Alkohol in Kosmetik. Dazu gehören Cetylalkohol und Stearylalkohol. Diese Alkohole können den Wasserverlust der äußeren Hautschichten minimieren, wie Studien nahelegen. Zusätzlich übernehmen sie eine wichtige Funktion: Sie befördern eine gleichmäßige Konsistenz von Cremes und Co., da sie Wasser und Öle aneinander binden und vermischen. Als Lohnhersteller für Kosmetik produzieren wir im Auftrag von Kosmetiklabels hochwertige Produkte mit Fettalkoholen!
Kluge Alkohol-Verwendung in der Kosmetik
Bei Alkohol in Kosmetik empfiehlt es sich, dass Sie die Inhaltsstoffe mit Bedacht wählen. Welche Alkohole eignen sich für Ihren konkreten Zweck und welche möglichen Vor- und Nachteile gehen damit einher? Mehrwertige Alkohole und Fettalkohole erweisen sich im Vergleich mit einwertigem Alkohol in Kosmetik als besser, dennoch sollten Sie jede Komponente individuell analysieren. Bedenken Sie zum Beispiel, dass das Fettalkohol Cetylstearylalkohol bei manchen Menschen eine Kontaktallergie auslösen kann. Beachten Sie auch, dass mehrwertiger Alkohol in Kosmetik unterschiedlich wirkt: So unterstützt Propylenglykol die Aufnahme weiterer Inhaltsstoffe und spendet Feuchtigkeit, während sich Glycerin und Sorbitol vornehmlich auf ihre hydratisierende Wirkung beschränken.
So verwenden Sie Alkohol in Kosmetik optimal
Als Anbieter von Naturkosmetik befassen Sie sich intensiv mit Alkohol in Kosmetik: Alkohole sind ein wichtiger Bestandteil von ökologisch unbedenklichen Kosmetikprodukten. Doch welcher kosmetischer Alkohol empfiehlt sich für Ihr Erzeugnis? Wählen Sie konsequent hochwertige Inhaltsstoffe, um Ihren Kunden ein überzeugendes Gesamtprodukt zu bieten! Alkohol in Kosmetik unterstützt im besten Fall die gewünschte Wirkung Ihres Pflegeproduktes, die Inhaltsstoffe spenden zum Beispiel Feuchtigkeit. Negative Effekte, die insbesondere bei einwertigen Alkoholen auftreten, bleiben dagegen aus. Kontaktieren Sie uns und lassen Sie sich beraten!