Potenzielle Kunden - sowohl B2B als auch B2C - kaufen Produkte nach bestimmten Kriterien. Das betrifft besonders die Hochwertigkeit der Artikel und den Preis, aber auch diverse Services, die die Unternehmen bieten. Ein ganz wesentlicher Bestandteil eines soliden Marketings und perfekter Umsätze ist jedoch die Markenstrategie eines Unternehmens. Besonders Endkunden sind der Meinung, dass Marken der Beweis besonders hochwertiger Produkte sind. Meist stimmt das natürlich auch, weil der Grund von bestens etablierten Marken selbstverständlich auch die gute Qualität ist. Marke anmelden - das gilt schon deshalb als kluge Strategie, von der ein Unternehmen und dessen Umsätze umfassend profitieren.
Gerade Unternehmen aus dem Bereich der Kosmetik, besonders der Naturkosmetik, schaffen echte Mehrwerte, wenn diese die Marke anmelden, die die Basis eines erfolgreichen Marketing- und Vertriebskonzepts darstellt. Das eigene Portfolio als Marke anmelden und dann unter dieser Marke von Naturkosmetik das eigene Shampoo, Duschgel oder Cremeprodukt anzubieten, gilt als gute Strategie.
Wenn auch Sie die Idee haben sollten, Ihr eigenes Kosmetiklabel zu gründen und vom Lohnhersteller eigene Kosmetik produzieren zu lassen, macht es durchaus Sinn, wenn Sie die Marke anmelden und die Produkte durch kluge Markenstrategie, das sogenannte Branding, vertreiben. Sie nutzen diesbezüglich einen Mix erfreulicher Vorzüge, um den Erfolg der Kosmetikprodukte und des Unternehmens voranzutreiben.
Das Beispiel der berühmten lila Kuh aus Schokolade zeigt, dass ein hoher Bekanntheitsgrad auch und gerade durch die Marke erzielt wird. Wenn Private Label Kosmetik also durch ein Markenlogo, einen guten Slogan oder bestimmte Farben unverwechselbare Charakteristika aufweist, dient das als außerordentlich gute Unterstützung. Diese Unterstützung sollte man unbedingt nutzen.
Marken haben den Vorteil, dass der Kunde positive Verknüpfungen schafft. Die Produkte dieser bestimmten Marke schmecken gut, riechen gut, wirken gut, sind haltbar, sind hochwertig, machen Spaß, sind leicht anzuwenden. Wenn Sie als Inhaber eines privaten Kosmetiklabels agieren und die geschaffene Marke eintragen lassen, profitieren Ihre Produkte umfassend. Sie nutzen auch einen Multiplikatoreffekt: Gefällt den Kunde eines Ihrer Produkte, etwa ein Shampoo, sind auch eventuell ein Duschgel oder die Tagescreme den Test wert. Die Marke macht dann den berühmten Unterschied.
Wenn Sie Ihre Kosmetik als Marke anmelden, schützen Sie auch deren Besonderheiten. Es greift der sogenannte Markenschutz. Ideen werden also nicht von der Konkurrenz genutzt, weil es ihnen per Gesetz verboten wird. Die Marke eintragen lassen bedeutet also durchaus einen echten Vorsprung unter der Konkurrenz, der Ihr Label unterstützt.
Marke anmelden - das ist kein Vorgang, der aufgrund einer gesetzlichen Verpflichtung entsteht. Sie als Unternehmerin oder Unternehmer sind es, die pro Anmeldung einer Marke entscheiden. Dafür sind bestimmte Gründe typisch. Angenommen, Sie möchten ein privates Naturkosmetik-Label projektieren, das durch bestimmte Elemente - etwa ein ausdrucksstarkes Logo, einprägsame Produktbezeichnungen oder ein speziell designtes Farbkonzept - auftritt. Diese Dinge sind unverwechselbarer Bestandteil, also ein echter USP, Ihrer Präsenz und Kampagnen. Wenn Sie Ihre Marke anmelden und diesen USP schützen, schützen Sie Ihre Produkte und Ihre Markenpräsenz auch gegen Nachahmer aus dem Wettbewerb.
Natürlich verursacht es, wenn Sie die Marke anmelden, auch Kosten. Doch diese Kosten sind aufgrund der erstklassigen Schutzwirkung, die Ihnen das Markenrecht bietet, gut angelegt. Das gilt gerade auch dann, wenn Sie vorhaben sollten, das durch Ihre Marke auch die Hochwertigkeit Ihrer nach den Prinzipien der Naturkosmetik ausgedrückt werden soll. Marke anmelden lohnt besonders auch dann, wenn Sie den Plan hegen, Ihre Naturkosmetik national oder sogar international anzubieten.
Die eingetragene Marke bietet Ihnen umfangreiche Schutzrechte, etwa Abmahnung, Unterlassungsklage oder Schadensersatzansprüche. Das DPMA - Deutsches Patent- und Markenamt - prüft deshalb ganz genau, ob Ihre Marke auch tatsächlich schutzfähig ist. Deshalb sollten Sie vorab genaue Recherche betreiben, ob Ihre Produkte und der Markenauftritt einzigartig sind, und die Anmeldung der Marke besser durch den Experten, etwa den Marken- und Patentanwalt projektieren. Denn aufgrund der strengen Prüfung durch das DPMA gefährden Sie ansonsten, dass Ihre Marke das entsprechende Schutzrecht erhält. Wir beraten!
Nachdem Sie die Einzigartigkeit Ihrer Produkte oder der Bezeichnung genau recherchiert haben, erfolgt zunächst das Anmelden, sodass das Markenamt Ihr Projekt registriert. Auch die Bezahlung der Anmeldegebühr ist dann fällig, wenn Sie vor dem DPMA Ihre Marke anmelden. Wenn Sie die Marke anmelden und die Kosten bezahlt haben, erfolgt der wichtigste Bestandteil des Vorgangs: die Prüfung durch das Deutsches Patent- und Markenamt, die Sie und ein speziell ausgebildeter Anwalt idealerweise gut vorbereitet haben. Nach erfolgreicher Prüfung durch das DPMA erfolgt die Eintragung der Marke ins Markenregister. Geschafft!
Doch: Wenn Sie die Marke anmelden, sollten Sie wissen, dass erst nach dem Abwarten der Widerspruchsfrist von drei Monaten gilt der Markenschutz. Dennoch sollten Sie grundsätzlich und konsequent Recherche betreiben. Besonders auch deshalb, weil der Markenschutz nach einem Jahrzehnt erlischt und neuer Auffrischung bedarf.
Ehe Sie die Marke anmelden, gilt die genaue Branchenrecherche als A und O. Haben Sie ganz sicher Produkte und ein Branding, das einzigartig und schützenswert ist? Gibt es nichts Ähnliches unter der Konkurrenz? Möchten Sie die Marke anmelden und auch durch gewisse Zertifizierungen, etwa die Kontrollierte Naturkosmetik oder nach PETA-Kriterien anerkannte vegane Produkte bieten? Diese Vorbereitungen sind wichtig, wenn Sie Ihr Konzept als DPMA Marke anmelden möchten.
Erfolgreich Marke anmelden und durch kluge Markenstrategie auch werben - ein echter Wettbewerbsvorteil. Voraussetzung: Die Markenanmeldung sollte professionell betreut werden. Unterstützung bieten Marken- und Patentanwälte, Berufsverbände oder auch der Lohnhersteller für Kosmetik.
